Sie suchen einen Rechtsanwalt in Wien? Von Strafrecht und Arbeitsrecht, über Mietrecht bis hin zu Familienrecht – bei meinanwalt.at finden Sie die für Sie optimale Lösung aus über 3540 Wiener Anwälten.
Die Bereiche Gesellschaftsrecht, Liegenschaften- und Immobilienrecht oder auch Wirtschaftsrecht sind in Wien häufig vertreten. Fast die Hälfte aller Anwälte und Kanzleien haben sich entsprechend ausgerichtet. Die übrigen verteilen sich gleichmäßig auf die sonstigen Rechtsbereiche. Eine typische Kanzlei spezialisiert sich jedoch in der Regel auf mehrere Gebiete.
Sie möchten sich bspw. in Mietangelegenheiten durch einen Rechtsanwalt rechtlich vertreten oder beraten lassen?
Zu Beginn eines Anwalt-Klienten-Verhältnisses stellt sich meist die Frage nach den Kosten. Wenn Sie über eine Rechtsschutz-Versicherung verfügen, sollten Sie diese zunächst kontaktieren. Klären Sie ab, welche Leistungen überhaupt übernommen werden. Rechtsschutzversicherungen decken in der Regel nicht alle möglichen Rechtsstreitigkeiten ab, sondern enthalten einen definierten Katalog an abgedeckten Risiken. Bei besonderer Bedürftigkeit, können Personen zudem einen Antrag auf Verfahrenshilfe beim zuständigen Bezirksgericht stellen.
Eine erste Orientierung bieten die unterschiedlichen Rechtsgebiete. Mit Hilfe der Suchfunktion auf meinanwalt.at, gelangen Sie rasch zu den für Ihr Anliegen passenden Anwälten.
Sie möchten keine weiten Wege zurücklegen? Kein Problem! Per Suchfeld oder Filter, können Sie Ihre Suche verfeinern. Die Eingabe der Postleitzahl ist hier vollkommen ausreichend. So finden Sie in Wien schnell eine Anwaltskanzlei in Ihrer Nähe.
Das Verhältnis zu Ihrem Anwalt basiert auf Vertrauen. Deswegen ist der erste Eindruck entscheidend. Auf dem jeweiligen Anwaltsprofil, können Sie sich ein besseres Bild machen, ob der betreffende Anwalt für Sie in Frage kommt.
Erfahrungsberichte anderer Personen sind sehr hilfreich. User-Bewertungen helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung.
Erstgespräche bei einem Anwalt sind meist kostenlos – jedoch sollte dies im Vorfeld abgeklärt werden. Bei einem persönlichen Gespräch erläutern Sie Ihre Anliegen, Ziele und Wünsche. Es empfiehlt sich auch bereits zum Ersttermin Unterlagen wie Korrespondenz, Verträge oder andere Urkunden mitzunehmen. So kann sich der Anwalt einen ersten Überblick über die rechtliche Situation verschaffen.
Im Rahmen des Erstgesprächs sollte auch unbedingt die Art der Verrechnung vereinbart werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Anwaltliche Leistungen können „nach Tarif“ verrechnet werden, es kann aber auch ein Zeithonorar (z.B. nach Stundensatz) oder ein Pauschalbetrag für die anwaltlichen Leistungen vereinbart werden.
Sind Sie mit den aufgezeigten Lösungsansätzen des Anwalts einverstanden, können Sie den Rechtsanwalt mit der Vornahme der vereinbarten Schritte beauftragen.
Welches Gericht in Wien im Streitfall zuständig ist, hängt von mehreren Faktoren ab und wird von Ihrem Rechtsanwalt im konkreten Fall geprüft. Die Hauptstadt Österreichs ist Sitz zahlreicher unterschiedlicher Gerichte. Im Rahmen von zivilgerichtlichen Verfahren mit einem Streitwert bis zu EUR 15.000 sowie in besonderen Angelegenheiten ist eines der 12 Bezirksgerichte zuständig. Zusätzlich existiert hier ein eigenes Bezirksgericht für Handelssachen. Auch bei Exekutionen, Außerstreitverfahren, Privatkonkursen sowie in bestimmten strafrechtlichen Angelegenheiten sind Bezirksgerichte zuständig.
Wien verfügt des Weiteren über 2 Landesgerichte (Landesgericht für Zivilrechtssachen und Landesgericht für Strafsachen), ein eigens Arbeits- und Sozialgericht sowie ein Handelsgericht. Als Rechtsmittelgericht ist das Oberlandesgericht Wien (zuständig für Niederösterreich, Burgenland und Wien) eingerichtet. Wien ist zudem Sitz des Obersten Gerichtshofs – letzte Instanz in Zivil- und Strafrechtsverfahren – sowie des Verfassungsgerichtshofs.
Bei einem geringen Streitwert kann auch eine außergerichtliche Einigung mit Hilfe eines Mediators erreicht werden. Viele Kanzleien in Wien bieten diesen Service an. Unsere Suchfunktion hilft Ihnen auch dabei, Anwälte mit zusätzlichen Qualifikationen zu finden.
Neben neuen Mindestinhalten von Dienstzetteln und Dienstverträgen wurde eine gänzlich neue Bestimmung zu Aus-, Fort- und Weiterbildungen in der EU-Transparenzrichtlinie vom 28.03.2024 eingeführt.
HIER ZUM ARTIKEL ›Immer wieder wird den Mietern von den Hausverwaltungen zu viel an Betriebskosten verrechnet. Eine genaue Überprüfung der jährlichen Betriebskostenabrechnung ist daher sehr zu empfehlen – allerdings ist diese für Laien oft nur schwer zu durchschauen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diese gerichtlich überprüfen zu lassen.
HIER ZUM ARTIKEL ›Initial Coin Offerings (ICOs) und Initial Token Offerings (ITOs) haben das Potential, sich als neue Form der Unternehmens- oder Projektfinanzierung neben klassischen Kapitalmarkt-Transaktionen zu etablieren. Besonders für Unternehmen in der Tech- oder FinTech-Branche kann diese Form der Mittelbeschaffung interessant sein. Dr. Oliver Völkel, LL.M., Partner bei Stadler Völkel Rechtsanwälte, beleuchtet in diesem Beitrag den rechtlichen Rahmen von ICO und ITO in Österreich.
HIER ZUM ARTIKEL ›