Oft ist Tätern nicht bewusst, dass eine rechtskräftige finanzstrafrechtliche Verurteilung auch mit einer Eintragung im Finanzstrafregister oder Strafregister verbunden ist. In der Praxis wird dem Nachweis der finanzstrafrechtlichen Unbescholtenheit große Bedeutung beigemessen. Ein solcher Nachweis ist zum Beispiel für die Teilnahme an öffentlichen Vergabeverfahren oder zur Vorlage bei Gewerbebehörden notwendig. Hinzu kommt: die finanzstrafrechtliche Unbescholtenheit ist auch zentrales Element bei der Strafbemessung in einem späteren Strafverfahren. Somit hat nicht nur ein Parteienvertreter Interesse an dieser Information, sondern auch das sodann entscheidende Organ.
HIER ZUM ARTIKEL ›Ein Strafverfahren bringt nicht nur eine potenzielle Verurteilung mit sich. Mit einem Strafverfahren sind auch Kosten, wie jene für die Strafverteidigung, verbunden. Schnell stellt sich die Frage, wann Strafverteidigungskosten steuerlich abzugsfähig sind. Ob die Kosten im Zusammenhang mit einer Verteidigung wirklich abgesetzt werden dürfen, bedarf stets einer Einzelfallbetrachtung.
HIER ZUM ARTIKEL ›Im Jahr 2008 wurde in Österreich die Erbschafts- und Schenkungssteuer abgeschafft. Seitdem können Schenkungen steuerfrei vorgenommen werden. Dennoch müssen bestimmte Arten von Schenkungen bzw. ab bestimmten Wertgrenzen dem Finanzamt gemeldet werden – wird keine Meldung gemacht, kann das Finanzamt empfindliche Geldstrafen verhängen.
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